Ich hab da mal ne Frage! Wie fühlt ihr euch wenn ihr ein Spiel durch habt?
Einerseits freue ich mich über den sieg, aber anderer seits denke ich genau in dem augenblick, na toll und jetzt? Beschränkt sich allerdings in der Regel auf Rollenspiele (FF, SoA, Grandia, etc.):
Da spielt und spielt und spielt man, macht am Ende irgendwas besonders Großes platt... tja, und dann war's das halt. Eigentlich nur logisch und wie sollte es anders sein, aber irgendwie ist eine Menge Witz weg, sobald man das "The End" gelesen hat. Die "Nachspielzeit" kommt einem dann oft irgendwie doof vor und bei vielen Spielen ist es wirklich so, dass man Sidequests besser vor dem Durchspielen löst.
Am interessantesten sind Spiele immer noch etwa zur Mitte hin (die man selten im ersten Durchgang als solche ausmachen kann) und ein Stück vor dem Ende, wo man weiß, dass man mit diesem nächsten Zug das Spiel vermutlich beenden wird.
Bei vielen Spielen fehlt mir irgendwie ein gewisser Anreiz zum Schluß, irgendwas, das man theoretisch unbegrenzt oft machen kann, aber dennoch Reiz bietet und Spaß macht. Kartenspiele und Sport-Games wie Blitzball sind bei FF ein guter Ansatz, werden aber leider auch ziemlich schnell öde mangels Innovationen im Spielverlauf.