Otakuworld4u

Naja die Frage ist leicht! Haben Leute die viel PC oder Konsolen zocken schlechte Noten in der Schule? Oder bekommt ihr das gut hin?

Mh, das ist schwer zu sagen...es kommt ja auch auf den Konsum an...ich z.B. zocke ja nicht viel, aber mein Bruder besipielsweise schon, und bei ihm macht sich das sehr wohl bemerkbar(bis er statt windows linux bekam, da wurde das problem wie von Geiserhand gelöst XD)

Wie kann man so etwas wie "Zocker = schlechte Schüler" bloss allen ernstes Verallgemeinern wollen? Intelligenz, Lernfähigkeit und Strategien, die beiden Eigenschaften zu kombinieren (kurz "Lernen") sind von Mensch zu Mensch so unterschiedlich wie nur irgendwas. Da spielt es grundsätzlich keine Rolle, welcher Freizeitbeschäftigung sie normalerweise mit welcher Intensität nachgehen. Einstein sagte mal sinngemäss: "Nur die Amerikaner sind oberflächlich genug um so etwas wie die Intelligenz in Zahlen zu definieren."

Klar, was damit gemeint ist?! Damit auch klar ist, worauf ich damit hinaus will: Die "wahre" Intelligenz ist praktisch nicht erfassbar, schon gar nicht mit stumpfen IQ-Zahlen, denn sie wird behindert, überschattet, verdrängt und zur Missverständlichkeit verdreht durch unzählige andere innere und äussere Einwirkungen auf den Menschen der sie besitzt. Sie kann natürlich auch gefördert werden. Genauso ist es mit anderen Eigenschaften, wie Konzentrationsfähigkeit, Logik, Fantasie usw.

Und das "Zocken" wirkt eben auf jeden Menschen anders. Bei den einen schadet es mehr, bei anderen weniger und wieder andere werden dadurch erst recht "beflügelt". Dass das spielen von Ego-Shootern das räumliche Vorstellungsvermögen fördert, glauben gewisse Leute ja bereits bewiesen zu haben.

Nun, diese Eigenschaften sind nicht alles, was es für gute Noten braucht, aber wenn man ne tüchtige Portion davon hat und gebrauchen kann, hilft's schon einiges. Fleiss und Ehrgeiz gehören auch dazu und es gibt natürlich eben Leute die meinen, dies und ein Zockerleben würden sich widersprechen. Dem ist aber nicht in jedem Fall so. Es gibt ja auch Thesen, die besagen, das Zocken würde noch bestimmte andere Gehirnbereiche fördern und es gibt Leute, die fühlen sich danach entspannt, oder umgekehrt sind angekurbelt und fit für ne Runde pauken. Ob man durch häufiges Zocken nicht mehr zum Lernen kommt, ist eigentlich für die Frage irrelevant, denn so geht es einem doch mit jeder anderen Freizeitbeschäftigung auch. Wenn man z.B. ein Sportfanatiker ist und die ganze Zeit auf dem Übungsplatz oder im Kraftraum abhängt, dann kommt man ja auch nicht zum Büffeln...

Alles ist relativ , und das stimmt eben auch für die Frage, um die es hier geht.

MfG Squall

Da hat der squall schon recht....

allerdings gibt es denke ich schon starke kontraste zwischen dumm und schlau und viel dazwischen....bei einigen muss man einfach sagen sie sind dumm....da kann mir keiner was erzählen...

auch dieser schwachsinn mit amokläufen und ballerspielen...die sagen das immer nur so nebenbei, dass da auch anderre kriterien dazuspielen....

meine meinugn zum thema zocken und ballerspiele:

Video - Teil 1
Video - Teil 2

zum topic hier:
ich bin selber zocker und bin bis jez ohne großartiges lernen als 2. bester in der klasse bis jez gegen ende der 11. klasse durchgekommen während mädchen die sonst brav und artig sind oder andre leute die viel lernen schlechtere noten schreiben als ich

ich bin zwar kein professor um das beweisen zu könnnen, aber ich spreche aus erfahrung